Musste die Partie zwischen dem EHC Frauenfeld und dem EC Wil vor vier Tagen nach Konsultation mit dem BAG nach abgesagt werden, standen sich die Mannschaften nun bereits wieder gegenüber.

Frauenfeld vermochte von Beginn weg ein gutes Tempo anzuschlagen und ging dann auch durch Rohner in Führung. Wil zog sich stark zurück und konnte im ganzen Spiel nie grosse Akzente setzen. Die Frauenfelder gewährten den Äbtestädtern im Mitteldrittel zwar etwas mehr Raum, richtig brenzlig wurde es aber nie.
Zu Beginn des Schlussdrittels machte Suter mit einem satten Schuss im Powerplay dann alles klar. Das 2:0 sollte bis zum Schluss Bestand halten. Gäste-Hüter Schenkel begann zwar schon 150 Sekunden vor Spielende in Richtung Spielerbank zu winken, um sich für einen Feldspieler auswechseln zu lassen, doch schien bei den Wilern selbst wohl niemand wirklich an ein Aufbäumen zu glauben und Schenkel blieb (abgesehen von den Schlusssekunden) im Tor. Der Sieg geht absolut in Ordnung und die Punkte bleiben verdientermassen in Frauenfeld.

Der nächste Einsatz unserer Equipe ist am kommenden Sonntag auswärts in Bellinzona.

Bilder von Markus Bauer: https://www.facebook.com/media/set/?vanity=ehcfrauenfeld&set=a.3837154466308418

Telegramm:
EHC Frauenfeld – EC Wil 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)
KEBF 208 Zuschauer
Schiedsrichter: Gundel, Eichenberger, Grübel
Tore: 8. Rohner (Fehr, Grolimund) 1:0, 42. Suter (Roos, Gemperli, Ausschluss Spillmann) 2:0
Strafen: 2x2 gegen Frauenfeld, 2x2 gegen Wil
Frauenfeld: Oehninger (Styger); Käser, Grolimund, Seiler, T. Mettler, Roos, Suter, Jörg, Rieser; Fehr, Rohner, Geiser, Lattner, A. Schläppi, Haldenstein, Gemperli, Pieroni, Kuhn, Schumann, L. Schläppi, Busovsky.
Wil: Scxhenkel (Etter); Steiner, L. Frischnecht, C. Frischknecht, Spillmann, Hungerbühler, Jonski, Jsenschmid; Meier, Schärer, von Arburg, Stiefel, Shcmuckli, Rüsi, Jäppinen, Schneider, Forrer, Harder, Brügger, Sennhauser
Bemerkungen: Frauenfeld ohne Brauchli, Mark, E. Mettler; Wil ohne Gegenschatz, Heuberger, Grob, Hohlbaum. Wil ab 59:45 ohne Torhüter